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Friedrich Schröder- Sonnenstern

Juni 9 September 22

Link zur Einladung

Mit seiner einzigartigen Formensprache und seinen phantasievollen Bildgeschichten hat „Friedrich Schröder- Sonnenstern (1892-1982) wiederholt große Anerkennung erfahren. Dennoch ist er bis heute ein Außenseiter geblieben, dessen Werk sich nicht in bekannte kunsthistorische Kategorien einordnen lässt. Es wird bis heute mit dem Label „Outsider-Kunst“ versehen. Da der unangepasste Einzelgänger mehrere Aufenthalte in der Psychiatrie hatte, hat man sein Oeuvre sogar lange der „Kunst der Geisteskranken“ zugerechnet.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um „In- und Outsider“ in der modernen und zeitgenössischen Kunst möchte die Ausstellung eine neue Auseinandersetzung mit der Bildwelt von Schröder-Sonnenstern anregen. Sie zeigt ca. 50 Werke aus einer Berliner Privatsammlung, die erstmalig öffentlich präsentiert wird – ergänzt um sieben Werke aus der Kölner Sammlung Zander.


Friedrich Schröder-Sonnenstern (1892-1982) has repeatedly received great recognition for his unique formal language and his imaginative pictorial stories. Nevertheless, he has remained an outsider to this day, whose work cannot be categorized according to established art-historical categories. To this day, it is labeled “outsider art”. As the unconventional loner had several stays in psychiatric wards, his oeuvre was even classified as “art of the mentally ill” for a long time.

Against the backdrop of the current discussion about “insiders and outsiders” in modern and contemporary art, the exhibition aims to stimulate a new examination of Schröder-Sonnenstern’s pictorial world. It shows around 50 works from a private collection in Berlin, which are being presented to the public for the first time – supplemented by seven works from the Zander Collection in Cologne.


Werke / Works

© / Courtesy Sammlung Bütow, Berlin 

© VG Bild-Kunst, Bonn 2024


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