Cindy Sherman

Cindy Shermans fotografisches Werk ist geprägt von Selbstinszenierungen. Bekannt wurde sie mit ihrer schwarzweißen Serie der »Untitled Film Stills« aus den 1970er Jahren, in denen sie in ganz unterschiedlichen Frauenrollen posiert und beinahe wie nebenbei auch die mit ihnen verbundenen weiblichen Stereotypen einer kritischen Revision unterzieht.

Später werden ihre Fotowerke farbig und großformatig. Sherman bleibt indes dabei, sich in all ihren Aufnahmen mit Ausnahme einiger weniger Werkserien selbst zu inszenieren.

In ihrer Serie der »Fashion Photos« (1983/84) thematisiert sie gesellschaftliche Vorstellungen von Weiblichkeit. In den »History Portaits« (1988/90) tritt sie auf, als sei sie von alten Meistern gemalt worden. In den »Clowns« (2004) stellt sie eine breite Typologie der Spaßmacher vom bösen bis zum liebevollen Clown vor.

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